Die Entstehung der Klimawerkstatt
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KLIMAWERKSTATT - MACH WAS DRAUS!
Die Klimawerkstatt München war ein Projekt, das ein Projektteam um Dr. Christian Ganzert und Dr. Ulrich Wild am Lehrstuhl Weihenstephan der TU München durchgeführt hat.
Ziel des Projektes war es, die Region 18 (Landkreise Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Altötting, Berchtesgadener Land) auf den Klimawandel vorzubereiten, regionale Ressourcen und Institutionen zu bündeln und zu vernetzen.
Der Slogan war "Klimawerkstatt - mach was draus".
Es gab unterschiedliche Projekte in drei Handlungsfeldern:
Im Bereich "Mobilisierung" war die Klimawerkstatt-Verbraucher-Studie angesiedelt.
"Klimawerkstatt" war ursprünglich der Name des gesamten TU-Projektes.
Herauskristallisiert haben sich dann schlussendlich als "Klimawerkstatt" die Verbraucherversuche als erfolgreichster Teil des Ganzen.
PROJEKTPARTNER CHIEMGAUER E.V.
Die Projektleiter der Klimawerkstatt der TU München kamen mit dem Chiemgauer e.V. zusammen, um Verbraucher für die geplante Verbraucher-Studie zu erreichen.
Der Chiemgauer e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, regionale Geld- und Warenkreisläufe anzuregen, aufzubauen und zu schließen.
Mit dem regionalen Wertgutschein, den "Chiemgauer" wird eine Region - die Landkreise Rosenheim und Traunstein - zur "lernenden Region".
Außerdem ist beim "Chiemgauer" eine soziale Komponente eingebaut: regionale Vereine werden von den Unternehmen am Umsatz beteiligt!
So vernetzt der Chiemgauer e.V.
Der Chiemgauer ist die erfolgreichste regionale Währung Europas.
Mit seiner gewachsenen Verwurzelung in der Bevölkerung konnte er Kontakt herstellen zu Menschen unterschiedlicher Herkünfte, Einkommens- und Lebensbereiche - wie es für eine aussagekräftige Studie wünschenswert ist.
