Die Entwicklung der Klimawerkstatt

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Mit einem Treffen im Logistik-Kompetenz-Zentrum in Prien begannen wir.

Am 28. Mai 2008 kamen 5 Menschen aus dem Vorstand des Chiemgauer e.V. (Christian Gelleri, Peter Fochler, Matthias Leippe, Gerd Waizmann, Elisabeth Koch) mit Dr. Christian Ganzert von der TU in den Räumen von RegOel zusammen, um die Idee von Verbrauchergruppen zu besprechen.

Dr. Christian Ganzert stellte seine Idee von Verbrauchergruppen vor, in denen erforscht werden sollte:

  • "Ist es möglich, im täglichen Leben CO2 einzusparen?"
  • "Wenn ja - wie ist das möglich?"
  • "Ist es schwierig - oder kann man das sogar mit Freude und Spaß verbinden?"
  • Damals ging es ausschließlich um CO2 als Parameter.

    An diesem Nachmittag/Abend wurden die wichtigsten Punkte erarbeitet.

    Wir wollten:

  • Gruppen in mehreren verschiedenen Gemeinden:
    Gruppen, die sich vor Ort treffen
  • gemeinsame Informationsabende, um
    a) alle Menschen zusammenzubringen
    b) Kosten für Referenten, Raum etc. so gering wie möglich zu halten
  • Befragungen bzw. wissenschaftliche Begleitung wären sehr wünschenswert, um einen Erfolg auch feststellen zu können (WIE wichtig das war, war uns damals noch nicht bewusst)
  • eine "Kür der Klimahelden" als Abschluss (das war Christian Ganzert ganz wichtig!)
  • Koordinationstreffen dazwischen, um die "Aktion zu steuern":
    Gruppenkoodinatoren, Treiber (Chiemgauer e.V.) und Verantwortliche (TU München)
  • Diese Aktion gab es so noch nirgends!

    (eine im weitesten Sinn ähnliche Studie - die aber nicht übertragbar war - gab es in Kassel… und in Boston…)

    Wir betraten damit also komplettes Neuland.

    Entsprechend spannend war diese Entwicklungsphase.

    Zur Fein-Abstimmung trafen sich dann einige von uns noch mal in Inzell im Forsthaus Adlgaß.

    Dort entstand dann der endgültige Ablauf unseres Klimawerkstatt-Verbraucher-Projektes.