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30.12.2014

Wünsche zum Jahreswechsel

Zwischen den Jahren, in der Zeit, in der auch in meiner Empfindung „der Himmel offen ist“,
halten wir oft Rückschau:
Wie war das vergangene Jahr, was wird das neue Jahr uns bringen?
Wir bemühen unsere Vorstellung: „was möchte ich im kommenden Jahr verwirklichen, was soll sich ändern – und WIE könnte ich etwas ändern?“

Howard Thurman, afroamerikanischer Autor, Philosoph und Theologe, sagte:

„Frage dich, was dich lebendig macht – und dann mach genau das.
Denn das ist, was die Welt braucht: Menschen, die lebendig geworden sind.“

Wenn wir uns diese Frage stellen und für eine schöne Welt, im Sinne einer lebenswerten lebendigen Zukunft etwas tun,…wos waar dann?
Ja, wos waar dann?
– Dazu gibt es ein feines Lied: Link zu Youtube

Und spontan fällt mir dazu das – vermutlich - vom amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr verfasste Gebet ein:
„Gotte gebe mir die Gelassenheit, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann
Den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann – und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden“

Das erste, was wir ändern können, sind unsere Träume, unsere Wünsche und unsere Gedanken…

Im Kalender „Träume“ von „SOL (Menschen für Solidarität, Ökologie, Lebensstil: www.nachhaltig.at“)
steht dieser Text, der mir sehr gefällt:

"Morgens erwachen
Und immer noch in einer traumhaften Welt leben:

LEBENSKUNST

Kannst du die kleinen und großen Herausforderungen
des Lebens dankbar annehmen und erkennst du darin stets die Chance,
deine Gelassenheit zu trainieren?
Alles, was du brauchst, ist bereits da.
Alles, was du brauchst, steckt bereits in dir.
Erfreue dich an deiner Bereitschaft, deiner Fähigkeit
und deinem Willen die eigenen Lebensumstände
wahrzunehmen und deinen Lebensstil
im Rahmen deiner Möglichkeiten aktiv zu gestalten.

Erfreue dich an der gegenseitigen Unterstützung durch Gleichgesinnte
Für einen unbeschwerten Lebensgenuss.

Kannst du dir diese Welt vorstellen?"


Ja, diese Welt kann ich mir sehr gut vorstellen!
Mit den Klimawerklern ist sie dabei, ein Stück Wirklichkeit zu werden!


Elisabeth Koch